Bild 40

Zum Einstig in den dritten Teil der Bildersuche erst mal wieder eine schöne Fassade. Wo steht/stand das Haus?

Irmhild Held hatte jahrelang gegenüber gewohnt und auf diese Fassade geschaut. Deshalb ist sie sicher: Hauptstraße 253 bzw. 255. Unten im Haus war die Gaststätte Schulte-Berge.

Bild 41

Dieses Bild muss in den 1920er, 1930er Jahren entstanden sein. Vielleicht gibt es die Häuserzeile ja heute noch...

Ja, ich weiß was dazu!

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Bild 42a / Bild 42b

Wohnquartier? Heim??

Einen Hinweis gibt’s: Hier muss es sich um ein Wohnhaus für sozial Schwache gehandelt haben. Gestanden hat es wohl ganz unten an der Bielefelder Straße, nahe der Rottbruchstraße.
Mechthild Ortmann kann diese Angaben bestätigen. Abgerissen wurde dieses Haus erst vor wenigen Jahren.
Stephanie Pieper und Ralf Kremer ergänzen: Im Volksmund hieß dieses Gebäude “Bandoneon”...
Michael Senke bestätigt: Dieses Gebäude stand in Höhe der Bielefelder Straße 195.
Karl-Heinz Laboda kann sich auch noch an den Spitznamen “Flugzeugträger” erinnern und weiß, dass ein Haus gleichen Bautyps heute noch an der Mühlenstraße in Eickel steht.
Peter Kornmann berichtet, dass auch das Gebäude an der Mühlenstraße inzwischen abgerissen wurde. Es sah dem abgebildeten Haus sehr ähnlich und hatte den Spitznamen D-Zug.

Ich weiß mehr dazu!

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Bild 43a / Bild 43b

Dieses Bild zeigt eine Baustelle irgendwo in Unser Fritz. Im Hintergrund ist die Schachtanlage Unser Fritz 1/4 zu sehen.
Aber was wurde hier gebaut?

Alfred Schaaf tippt auf Baumassnahmen auf dem Wanit-Gelände. Ob hier der Bau der Asbestfabrik oder eine Erweiterung des Werkes zu sehen ist, lässt sich schlecht sagen, da das Foto nicht datiert ist.
Alfred Schaaf ist aber anhand der Perspektive ziemlich sicher, was den Standort betrifft. Auf dem Bild zu erkennen ist auch die Bebauung der Schlossstraße und des Ginsterweges.

Ich weiß mehr dazu!

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Bild 44

Eine Ballettszene aus Wanne-Eickel. Das Foto entstand Anfang der 1970er Jahre.

Yasmin (?) vermutet: “Dies könnte eine Ballettszene aus den Aufführungen der damaligen Ballettlehrerin Ruth Hortmann Dechant sein (Volkshochschule Wanne-Eickel). So um diese Zeit war ich auch bei ihr in der Ballettgruppe. Nur bin ich in einem anderen Stück aufgetreten. Diese wurden im Saalbau vorgeführt.”

Ja, ich weiß mehr dazu!

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Bild 45

Eines der Bilder, bei denen ich sage: “Klar, das ist doch ganz einfach. Das ist, äh.., das ist, ääähhh”

M. Friedrich ist sicher, dass es sich um die Hautpstraße in Eickel handelt. In dem mittleren Haus ist heute die Volksbank untergebracht. Martin Metzeler ergänzt: Rechts im Bild ist das Textilhaus Zerwes zu sehen, dort wo im Vordergrund die Ruine zu sehen ist, baute wenig später Woolworth.
Heike Messerschmidt bestätigt das - und weiß sogar die Hausnummer: “Hauptstraße 2”. Gegenüber hatten ihre Eltern gewohnt.
Karl-Heinz Krasberg weiß weitere Details: “Neben der Ruine befand sich jahrelang ein überlebter Altbau. Er beherbergte rechts den Friseur Walter von der Dorstener Straße sowie das Zigarettengeschäft Arndt auf der linken Seite. Das gesamte Areal wurde zum Bau der Woolworth abgerissen.”
Und noch mal Karl-Heinz Krasberg: “Bei der Ruine handelte es sich um das ausgebombte Kaufhaus der jüdischen Familie Alsberg.”

Bild 46 (unten)

Wo spielten diese Kinder? H.W. Peters hat eine Antwort: Den Spielplatz gab es an der Alberstraße. Im Hintergrund ist die Goethe- und Schillerschule zu erkennen, die an der Hedwigstraße steht. Auch Daniela Stefanski hat diesen Spielplatz wiedererkannt. Uschi Plester kennt den Platz ebenfalls - schließlich hat sie dort oft mit ihrer Schwester gespielt.

Bild 47

Eigentlich müsste man die Schulen seiner Heimatstadt doch alle kennen ...
 Wolfgang Quade glaubt: “Es handelt sich um die alte Gustav-Adolf-Schule auf der Reichsstraße. Habe gegenüber gewohnt, Hausnummer 59. Mitte der 1970er wurde die Schule abgerissen, der freigewordene Platz dient nun zu Trainingszwecken von DSC-Jugendmannschaften.”
Karl-Heinz Laboda und Erich Knepper bestätigen: Gustav-Adolf-Schule.

Ich bin anderer Meinung...

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Bild 48

Auf welchem Dach mag dieses Richtfest stattgefunden haben? 1969.

Rolf Sablotny und Martin Metzeler haben es erkannt: Hier hat der Erweiterungsbau der Hiberniaschule sein Dach bekommen. Im Hintergrund sieht man das Lehrerwohnhaus der Schule.

Bild 49

Dies muss ein Vorkriegsfoto sein. Steht das Gebäude noch?
Die Fährte mit der Stöckstraße war offenbar falsch. Heinz Wöhler erinnert sich besser:
“Dieses Haus hatte die Anschrift Hagenstr. 22 und stand bis ca. 1973 an der Ecke Rathausstr. 95 in Wanne Nord. Ich weiss es sehr geneau, da ich mit meinen Eltern in diesem Haus von 1958 bis 1972 gewohnt habe. Im Zuge der Rathausstraßenverbreiterung wurde es abgerissen. Jetzt steht auf dem Gelände ein Getränkemarkt. Die Hagenstr. in Wanne ist seit dem Bau des Emscherschellweges und der Verbreiterung der Rathausstraße aus dem Stadtplan verschwunden. Ich freue mich sehr über dieses Foto, da es Kindheitserinnerungen weckt. Außerdem muß das Foto vor dem 2. Weltkrieg enstanden sein, da das Nachbarhaus rechts noch steht. Zu meiner Kindheit befand sich dort lediglich Haustrümmer.”

 

Bild 50a / Bild 50b

Jugendkeller - Party - Klammerblues. Aber wo?
Bernd Thiel meint dazu: “Ich bin mir fast sicher, dass es sich nicht um einen Partykeller, sondern um den Tanzsaal der Gaststätte Haus Mertens (Gelsenkircher Str./Zechenweg) handelt.”  Bernd Thiel kann sich zwar nicht mehr an die Namen erinnern, aber einige der Tänzer(innen) hat er wiedererkannt. Ebenso die Fenster, die es so in keinem Tanzlokal gab.

Ja, ich weiß was dazu!

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Bild 51

Diese Häuser habe ich auch schon mal gesehen - aber wo?

Tanja Mallner hat eine leichte Ahnung: “Könnte dies die Hochhaus-
Siedlung zwischen Emscherstraße und Hammerschmidtstraße sein.”

Andy ist sich allerdings sicher, dass es sich hierbei um Häuser der Karolinenstraße handelt, die gegenüber der Grundschule an der Claudiusstraße gebaut wurden. Und er liefert den Beweis (Foto unten links) gleich mit. Das Suchbld muss vom Dach der ehemaligen Firma WEPAG aufgenommen worden sein.

 

Bild 52

Hmmm.??

Sascha Rutzen glaubt, dass diese Häuser an der Ecke Dorstener Straße / Horststraße stehen. Heute allerdings mit einem anderen Balkon-Design.
Sylvia Trippelsdorf ist skeptisch: Die Häuser dieser Zeile sind allesamt viergeschossig. Schließlich wohnt ihre Mutter dort seit 1961. Auf unserem Bild sehen wir in der Tat aber im Vordergrund ein dreigeschossiges Gebäude.
Das Rätsel des dreigeschossigen Gebäudes kann Patrick Rofalski zwar auch nicht lösen - dennoch ist er sicher, dass es sich um Häuser an der Dorstener Straße handelt: “Schräg gegenüber ist das Ford-Autohaus. Rechts von diesen Häusern kann man heute zur Erich-Fried-Gesamtschule gehen.”
Ralf Erkmann dagegen ist sich sicher, dass diese Häuser nicht in Holterhausen stehen. Schließlich ist er an der Horststraße aufgewachsen. Auch Udo Zeleny verbrachte hier seine Kindheit. Aber er räumt ein: “Es sind zwar nicht die Häuser an der Horststraße - aber ich kann sagen, dass es verdammt täuschend aussieht.”

Vielleicht hat Günter Kloster die Lösung: “Es handelt sich um Häuser der Stadt Wanne-Eickel. In Röhlinghausen wurde zwischen 1962 und 1965 eine ganze Siedlung für kinderreiche Familien und Aussiedlerfamilien gebaut. Das Bild zeigt den Hofbereich der Häuser 24 bis 30 und muss gegen Ende der 1960er Jahre entstanden sein.” Sein Bruder Ditwald Köster erkennt ebenfalls die Siedlung Eichendorffstraße.

Bild 53

Eine Krieger & Gnädig aus dem Jahr 1924. 500 ccm, Kardan. Aber wie hieß der glückliche Besitzer?

(Was mich als Motorradfahrer natürlich auch interessiert: Steht dieses feine Mopped noch in Wanne-Eickel?)

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Bild 54

Der wahrscheinlich letzte Kreisverkehr im Wanne-Eickel der 1970er Jahre. Auf der Litfass-Säule Plakatwerbung von “Schlehen Feuer” und “Tri Top”.

Und dieser Kreisverkehr stand und steht immer noch in der Gartenstadt als Kreuzung Dahlienweg / Veilchenweg.
Danke M. Friedrich, Christine König und Thomas Fritsche!

 

Bild 55

Noch eine Fete. Diesmal aber offenbar kein Klammerblues.

Wolfgang Popp hat sich selbst auf diesem Foto wiedererkannt: der Pirat ganz rechts im Bild. (Da er aber den Kopf wegdreht, konnte ich den alten Kumpel leider nicht identifizieren - W.B.).
Heftig geschwoft wurde hier bei einer Karnevalsfete im Foyer des Rudervereins Emscher 1970 oder 1971.

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Bild 56

Dieses Foto dürfte locker 80 Jahre auf dem Buckel haben. Gibt es die Häuser heute noch?

Claudius hat diese Häuser schon mal auf einer alten Postkarte gesehen: “Es handelt sich um Gebäude auf der Hauptstraße, zwischen der Hermannstraße und der Kolpingstraße. Das niedrige Haus stand direkt an der Ecke Hermannstraße. Später war in diesem Haus die Spirituosenhandlung Hartmann, wo mein Vater immer den Bärenfang für de ostpreußische Verwandschaft kaufte. Das Haus dahinter ist immer noch ein Bekleidungshaus. Seit vielen Jahren sitzt dort die Firma Tümmers.”
 

Ja, ich weiß mehr dazu!

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Bild 57a / 57b

WAZ-Fotograf Walther Müller fotografierte 1972 winterliche Abendstimmung. Aber wo mag er gestanden haben?
Karl-Heinz Höhn, M. Friedrich und Christoph Stefanski haben es schnell erkannt: Walther Müller hatte die Fotos vom Obergeschoss des St. Anna Hospitals geschossen. Das obere Bild zeigt den Blick nach Süden, im Vordergrund die Röntgenstraße, im Hintergrund erkennt man links den Turm des Rathauses, rechts die Christuskirche.
Das untere Bild zeigt nach Westen. Unübersehbar die Laurentiuskirche, im Hintergrund die Zeche Pluto, Schacht Wilhelm. Vorne links sieht man die Hospitalstraße.

Bildersuche Teil 3

Heinz-Christian Weigel schreibt dazu: “Dieses Motorrad habe ich in den Jahren 1951 bis ca. 1957 täglich von morgens 7.30 Uhr bis mittags unter dem Fahrradabstelldach der Gustav-Adolf-Schule bewundert und dort auch oft im Sattel gesessen. Nach dem Unterricht fuhr der Volksschullehrer Strathmann (vielleicht auch ohn “h”) nach Hause zur Gabelsberger Straße, Ecke Harkortstraße, wo er es auf dem Hof in der heute noch dort stehenden Holzhalle abstellte.”

Heinz-Christian Weigel hat dazu noch ganz besondere Erinnerungen: “diese schule wurde nach dem krieg zu etwas besonderem unter den schulen von wanne-eickel. sie hatte nicht nur 2 schulhöfe sondern ihr dach beherbergte auch die rk Bonifatius-Volksschule.für die damalige zeit fast undenkbar.
wir die ev-schüler wurden in 2 schichten in den oberen klassenzimmern und die rk-schüler gleichermassen in den unteren auf das leben vorbereitet.auch die pausen velebten wir streng getrennt ( ev hinten,rk vorne auf den schulhöfen.allerdings durften wir die toiletten zur selben zeit gemeinsam benutzen.
warum betone ich das so? nun,weil folgende geschichte damals 1951 noch möglich war. : giesela,eine spielfreundin aus dem nebenhaus von mir wurde mit mir eingeschult.sie rk ich ev
natürlich machten wir den schulweg gemeinsam.doch nach etwa einer woche wartete ich sehr lange vor ihrer tür.beinahe zu spät kam sie dann doch noch und sagte:" heinz-christian ich darf nicht mehr mit dir zur schule gehen,denn du bist protestant,und wenn fräulein....das noch einmal sieht bekomme ich schläge ( mit dem rohrstock )."
ja,so hart waren damals die sitten und gebräuche.”

Ursula Wittko: “Oh, wie ich mich an diese Schule erinnere! 1964 Diente sie uns als Notgebäude der Realschule II. Sie war in einem derart desolaten Zustand, daß ein Mitschüler von mir fast erschlagen worden wäre, als die Decke in unserem Klassenzimmer herunterkam. Die Schule wurde geschlossen, und wir hatten frei. Dann hat man uns zwischenquartiert in den Neubau an der Dorneburg, später dann wieder in die Reichstraße, das jüngere Gebäude " Gustav-Adolf-Schule". Als ich meine Schulzeit beendet hatte, war ein eigenes Gebäude für die Realschule fertiggestellt. Direkt nebenan.

Volker Reinhardt schreibt: “Ich wurde im Sommer 1970 alsSchüler der Realschule II noch in diesem Gebäude eingeschult. Das heutige Gebäude der “Realschule an der Burg” war noch nicht fertiggestellt. Es wurden eigens für die Fünfer-Klassen vier Klassenräume im Obergeschoss renoviert. Die Lehrer mussten immer mit ihren Pkw von einem Schulgebäude zum anderen wechseln.

 

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