Wolfgang Bruch, der Autor des Buches Pinguine, Pütts und Petticoats, hat ein ungewöhnliches Stück Zeitgeschichte gefunden, eine “Schuhbesohlkarte” der Stadt Wanne-Eickel.
Sie fand in den Nachkriegsjahren zwischen 1946 und 1949 Verwendung. Die Bürger konnten diese Karte beim örtlichem Wirtschaftsamt - ähnlich einer Lebensmittelkarte - beantragen und diese sodann einem Schuster ihrer Wahl vorlegen, der
damit abgetragene Schuhe neu besohlte.
Für jede Arbeit wurde dann ein Coupon abgeschnitten, bis die Karte verbraucht war.
Hier abgebildet sind Vorder- und Rückseite
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