Bild 20

Okay, die Gaslaterne ist längst weg. Aber das Gebäude könnte ja noch irgendwo stehen.

Jens Lewburg ist der Ansicht, dass es sich hier um den Eickeler Bruch 70 handelt. Die Laterne soll immer noch vor dem Haus stehen.

Ja, ich weiß mehr dazu!
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Bild 21 (unten)

Das könnte der Kirmesplatz sein - aber das Gebäude im Vordergrund?. Jahr der Aufnahme: 1974.
Uwe Kraft ist sicher, dass es sich hierbei um einen Blick auf den Platz handelt, der heute gar nicht mehr möglich ist, weil alles zugebaut ist: “Der Perspektive nach zu urteilen, muss es der kleine Weg sein, in den man von der Heerstraße an der Shell-Tankstelle einbiegt, nach ca. 100 m liegt das Haus auf der rechten Seite.”

 

Bild 22

Schöne Fassade - aber wo?
Hierzu hat sich ein Fassadenspezialist gemeldet. Karsten Kluge tippt auf: Kurhausstraße 91.

Bild 23

Auch hier ist sich Karsten Kluge sicher: Beide Fotos zeigen die Heinestraße 3.

Bild 24

Walther Müller hatte wohl ein Faible für Fassaden.
Eric Freund ist überzeugt: Bickernstraße, Ecke Erlenkamp. Bernd Thiel bestätigt - und ergänzt: “Bis ca. 1971 war dort die Gaststätte Grasshoff. Letzter Pächer: Günther Naujoks, ein bekannter Boxer aus Hagen.”
Offenbar gibt es zwei sehr ähnliche Häuser in Wanne-Eickel, denn Arnd Deiseroth erkennt in dem hier abgebildeten Gebäude sein Geburtshaus in Röhlinghausen, Rheinische Straße, Ecke Kurze Straße. Auch Karsten Kluge und Torsten Verhülsdonk teilen diese Ansicht: Selbst die Straßenlaterne steht heute noch an der selben Stelle.”

Bild 25

Und er ist in Wanne-Eickel tatsächlich fündig geworden. Walther Müller wäre heute wahrscheinlich mit Karsten Kluge auf Entdeckungsreise gegangen. Letzterer weiß, dass dies die Fassade des Hauses Heinestraße 1 ist, heute leider nicht mehr mit den Loggien.

Bild 26

Ich vermute mal, dieses Haus steht schon lange nicht mehr. Aber wo stand es einst?

Nicoley meint dazu: “Das Haus stand früher unten an der Steinhalde an der Westtangente. Dort hatte früher eine Chemiefirma ihren Sitz. Es stand an der Ecke, genau an der Kreuzung mit der Plutostraße.”

Da wage ich mal Widerspruch: An der Ecke Plutostraße / Dürerstraße (heute: Kleine Dürerstraße) stand mal die Süßwarenfabrik Heinrich Steinbach. Und ich bezweifle, dass dies das Steinbach-Haus ist. (Eine Steinbach-Reklame befindet sich im Zeitreise-Special: hier)

2:1 gegen mich: Auch Alexander Alers meint, dass dieses Gebäude an der Steinhalde, Plutostraße, gegenüber der kleinen Bude zur Martinistraße gestanden hat. “Ich habe damals dort Zeitungen ausgetragen, und es hieß, dass es in diesem Haus gespukt hätte ...”)

Ich gebe mich geschlagen, denn Michael Frank schreibt: “Es handelt sich um das Eckhaus an der Steinhalde. Im Hintergrund kann man das Haus Goethestraße 47 (heute Dürerstraße) sehen, in dem ich aufgewachsen bin.”

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Bild 27

Bei den abgebildeten Personen handelt es sich wahrscheinlich um (ehemalige) Boxer.
Friedrich Lengenfeld identifiziert den Herren links als Horst Andresen, einen der besten Kämpfer des früheren Boxclubs Unser Fritz. Foto und Unterschriften könnten von einem internationalen Treffen stammen.

Ich weiß noch mehr dazu!

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Bild 28

Welche Zeche oder welches Werk wurde hier abgerissen?

Andreas schrieb dazu, dies müsse die Zeche Unser Fritz sein. Das Bild entstand aber schon 1974. Wurden die Übertageanlagen in diesem Jahr abgerissen?
Auch Alfred Schaaf kann sich vorstellen, dass hier ein Teil der UF-Anlagen abgerissen wurde.
Wolfgang Siegmund verfolgt eine ganz andere Spur: “Es könnte sich auch um eine Fabrikruine handeln, die in den Siebzigern beseitigt wurde, Vermutlich wurde die Fabrik schon im 2. Weltkrieg zerstört. Sie befand sich an der Hauptstraße, zwischen Heisterkamp und Hirtenstraße, ungefähr gegenüber der Reichsstraße. Auch das Haus Bild Nr. 26 könnte zu der Fabrik gehört haben.”
Auch Sabine Giesler vermutet die Knapp’sche Fabrik. Ihre Oma hatte früher gegenüber gewohnt - und als Kinder hatten sie dort verbotenerweise gespielt. Fast an der Hirtenstraße stand die Knapp’sche Villa. Dirk Wessel kennt diese Fabrik früher auch als (verbotenen) Spielplatz, hat aber erhebliche Zweifel, ob dieses Bild die Fabrik zeigt. Angesichts der hohen Schornsteine tippt er eher auf eine Zeche oder Kokerei.
Herbert Wansel tippt auf die Kokerei der Zeche Königsgrube: “Meine Oma wohnte in der Zechenkolonie davor, und als Kinder verstanden wir anfangs gar nicht, warum im Dunkeln kein Glühen mehr zu sehen war.”
Auch Thomas Spillmann tippt auf die Zeche Königsgrube: “Abbruch der Zeche. Umgestürzter Förderturm von Königsgrube. Bildmitte im Hintergrund sind die Kamine der Kokerei Hannover zu sehen.”

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Bild 29

Schwierig, schwierig...

Gerhard Krumme glaubt, dass es sich bei dieser Straße um die ehemalige Feldkampstraße handelt, die heutige Südstraße in Holsterhausen.
Wilfried Brodowski verlegt den “Tatort” ein wenig auf die heutige Meesmannstraße, die von der Südstraße (Feldkamp-
straße) nach Riemke führt. Die Häuser befinden sich gegenüber der Fa. Nokia.
Und Frank Seemann gibt den Tipp, dieses Bild einmal in Verbindung mit Suchbild 93 zu betrachten ...

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Bild 30

Sassenhof? Alter Fritz?
Nein, es ist der alte Pins’sche Hof an der Wilbe, in dem heute “Pins Bauernstuben” beheimatet sind. Friedrich Lengenfeld hat es erkannt - obwohl man das Haus heute aus dieser Perspektive nicht mehr sehen kann: Dort, wo die Bäume gefällt wurden, stehen jetzt Garagen und ein Mehrfamilienhaus.
Auch der Anstrich des Gebäudes wurde verändert. Aber das Fachwerk ist erhalten geblieben - ebenso wie die beiden Seiteneingänge, der linke Anbau und die beiden Schornsteine (einer ist allerdings inzwischen gekürzt).

 

Bild 31

Hier kommt wieder etwas aus der Abteilung “Fassaden in Wanne-Eickel”.
Könnte dieses Haus an der Kreuzung Rathausstraße / Claudiusstraße stehen, gegenüber der Kneipe Ratseck? Dann hätte Christoph Stefanski Recht. Fassadenspezialist Karsten Kluge bestätigt: Ja, stimmt!

Bild 32 (unten)

Ist identifiziert (thanx@exfamily): Das Haus steht auf dem Eickeler Bruch, Ecke Martinistraße. Unten links war die
Bäckerei van Dillen.

Bild 33

Wo steht dieses Haus? Einfach Karsten Kluge fragen: Es handelt sich um die Westfalenstraße 19. Den Vordereingang gibt es allerdings nicht mehr.
Martin Pohl ergänzt: Der Vordereingang war der Zugang zur Fa. Osterwind und Heller Der Eingang zum Haus befand sich schon immer auf der Hofseite. Das Haus gehört der Familie Osterwind und steht gegenüber dem Bunker.

 

Bild 34

Ein feines Detail. Aber an welchem Haus?
Karsten Kluge hat verdammt genau hingeschaut: Kurhausstraße 110. Chapeau!

 

Bild 35 (unten)

Dieses Gebäude ist wahrscheinlich kurz nach Entstehung des Fotos abgerissen worden.
Es war die Viktoriaschule an der Gelsenkircher Straße, Ecke Bickernstraße. Hierzu gab es zahlreiche Hinweise. Vielen Dank allen!

Bild 36

Hier gibt’s einen Hinweis: Der Wasserturm des Bahnhofs im Hintergrund.
Michael Friedrich gibt den Tipp, dass dieses Haus an der heutigen Berliner Straße (etwa in Höhe der Heidstraße) stand.
Martin Faltin sieht es von der anderen Seite und glaubt, dass dieses Abbruchhaus an der Ackerstraße gestanden haben könnte.

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Bild 37

Wohnhaus? Öffentliches Gebäude? Zeche?

Nein: Direktorenvilla! Matthias Bitter ist sicher: In diesem Haus an der Hakortstraße (zwischen Kurhaus- und Gabelsberger Straße) wohnten die Direktoren des Jungengymnasiums. OstDir Schulz war der letzte Resident. 1975 wurde das Haus abgerissen und das Gelände dem Schulhof zugeschlagen.

Bild 38

Auch diesem Haus war wohl kein langes Leben mehr beschieden ...

Könnte dieses Haus an der Ecke Stöckstraße und Stöckmannshof gestanden haben? Gerhard Krumme hat diese Vermutung. Das Haus müsste vor dem Sportplatz von Saxonia Wanne gestanden haben.
Alfred Schaaf und Marianne Feldmann, die viele Jahre gegenüber des Stöckmannshofes gewohnt hat, bezweifeln dies. Beiden ist dieses Haus nicht bekannt. Ebenso weisen sie darauf hin, dass auch das Umfeld nicht der Struktur des Stöckmannshofes entspricht.

Und damit es um den Sportplatz keine Irritationen gibt, ergänzt Alfred Schaaf: “Genau genommen ist es der Sportplatz an der ehemaligen Reimers Turnhalle. Auf diesem Platz spielte vor der Saxonia die DJK Roland Wanne (Herz-Jesu-Kirche), während die Saxonen noch auf einem Platz in der Flora Marzina spielten (im aufgelassenen Teich).

Karl-Josef Ptoschek tippt dagegen auf das ehemalige Sozialamtauf der Strünkeder Straße.”

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Bild 39

Ein ganz altes Foto. Aber der Gasometer könnte eine Spur zu dem gesuchten Bauernhof sein.
Und in der Tat: Es handelt sich hier um den Bauernhof Gerwin in Hosterhausen, der später der Erweiterung des damaligen Stickstoffwerks Hibernia weichen musste (s. Gasometer). Das Bild könnte ca. 1930 entstanden sein. Danke Friedrich Lengefeld für diese sehr plausible Erklärung.

Eine ganz andere Vermutung hat Ulrich Saffran: “Ich bin mir fast sicher, dass es sich um den Bauernhof an der heutigen Südstraße (etwa in Höhe der GEA-Sporthalle) handelt. Das Haus steht dort immer noch und sieht meiner Meinung nach auch noch so aus.”

Dazu noch einmal Friedrich Lengenfeld: “Dort steht ein Fachwerk-Wohnhaus mit angebauter kleiner Scheune. Die Entfernung zum Gaso-
meter beträgt ca. 1 km (!) Luftlinie.
Meine Recherchen decken sich übrigens mit den Angaben des Heimatkundlers Heinrich Lührig, der dieses Foto in seinem Bildband "Wanne-Eickel" auch so bezeichnet.

 

 

Hans Heinrich Schäfer hat die Perspektive noch einmal gedreht und gewendet und kommt zu dem Schluss: “Meiner Meinung nach handelt es sich bei dem Gebäude um die ehemalige Außenstelle des Wasser- und Schiffahrtsamtes auf dem Wanne-Eickeler Kirmesplatz. Die Straße vorne im Bild (An der Cranger Kirche) führt nach rechts zum Dorf Crange. Im Rücken des Fotografen müsste das Hotel Haus Becker stehen. Der Blick nach vorn fällt auf das ehemalige Schleusentor. Diese Anlage wurde durch die neue Schleuse ersetzt. Dem Bordstein nach kann man erkennen, dass die Straße im Vordergrund im rechten Bildteil einen Linksbogen macht. Das dürfte die Straße Spinnbahn sein, die auf die Straße Altcrange führt. An dieser Straße lagen die Häuser im Hintergrund.”

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Peter Kornmann schreibt dazu: “Es ist zu 100% die Meesmannstr. die man dort sieht.
Im Rücken geht es zur Südstraße. An einem der Häuser zur rechten Seite ging ein kleiner Weg zur Hofstederstr. rein. Früher nahmen dort die Graetz-, dann die Nokiarbeiter eine Abkürzung zur Arbeit. Als noch die Fernseherproduktion dort bei Nokia war, nahm auch meine Schwägerin dort eine Abkürzung. Dieser Weg wurde vom Hausbeitzer um ca. 1980 geschlossen.”
Erich Buschmeier: “Dieses Bild wurde vor dem Haus Riemker Straße 28 (heute Meesmannstraße), direkt an der Stadtgrenze Nach Bochum-Riemke aufgenommen- Ich habe dort gut 27 Jahre gewohnt.”
Roland Klix ergänzt: “Ich bin mir sicher, dass dies die Meesmannstraße ist, Blickrichtung Bochum. Fotografenstandort ca. vor der Hausnummer 28. Ich bin dort aufgewachsen. Links kamen dann später die Gebäude der Firmen Eskol, Buse und Sohn, die Tennishallen etc. Der Wagen auf dem Bild müsste rot gewesen sein, gegen den bin ich als Kind mal mit dem Fahrrad gefahren. Die Häuser rechts stehen noch, sind aber modernisiert. Das Haus mit dem hohen Giebel im Hintergrund ist im letzten Jahr komplett umgebaut worden. Das gehört schon zu Bochum (Meesmannstraße 122).”

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